Vier Tage lang feierten am vergangenen Wochenende die Ettenstatter ihre Johanniskirchweih. Einer der Höhepunkte war dabei der Kirchweihtanz der ELJ Ettenstatt/Reuth u. N. . Unter der Regie von „Platzknecht“ Andreas Auernhammer und der „Platzmagd“ Isabella Blei tanzten 24 weiteren Paare auf dem Dorfplatz unter dem Kirchweihbaum. Diesen hatten sie bereits am Samstag in Reuth unter Neuhaus geholt, geschmückt und noch am gleichen Tag aufgestellt. Vor dem Tanz waren die Tänzer mit den Musikern der Kapelle „Jambalaya“ durchs Dorf gezogen und hatten ihre Tänzerinnen abgeholt. Mit Tänzen und althergebrachten und neu kreierten Kirchweihliedern wie „Ower wenn  i auf`d Körwer geh tut mir mei Fouß net wei, wenn i ower ärberten mouß, oh wei mei Fouß“ führten sie dieses Brauchtum fort. Von den zahlreichen Zuschauern, die sich wieder am Kirchweihbaum eingefunden hatten, gab es für die Vorführungen viel Applaus. Auch im Sportheim in Enhofen waren alle Kapazitäten ausgeschöpft und Bänke besetzt. Die zahlreichen Gäste ließen sich Bratwürste und Schnitzel schmecken. Zudem gab es eine Tombola der „Rumänienhife Carei“ mit attraktiven Preisen, deren Erlös Projekten in Rumänien zugutekommt.Aber auch die „JURA BAND“ heizte am Kirchweihsonntag und Kirchweihmontag nochmals kräftig ein. Hier zeigten kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Landjugend nochmals unter dem Kirchweihbaum ihre Tänze. Bei der letzten Tanzrunde wurde auch das Publikum zum Tanze gebeten. Begleitet wurden sie dabei von der „Thalmässinger Blaskapelle“.